Toubab

So hatte Babtou sich seinen Neuanfang nach seiner Haft eigentlich nicht vorgestellt: Eigentlich wollte er mit seinem Kumpel Dennis die wiedererlangte Freiheit feiern, Freunde treffen und vor allem jeder weiteren Konfrontation mit den Behörden aus dem Weg gehen. Stattdessen wird er noch am gleichen Tag erneut verhaftet, nachdem seine Willkommensparty komplett aus dem Ruder lief. Doch diesmal kommt es noch dicker für Babtou, denn er soll nun, obwohl er in Frankfurt geboren ist, wegen seiner wiederholten Straffälligkeit in sein "Heimatland" Senegal ausgewiesen werden. (vf)

Film-Info

Filmstart:
05.08.2021
Entstehungsjahr:
2021
Regie:
Florian Dietrich
Genre:
Komödie
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Farba Dieng, Julius Nitschkoff, Seyneb Saleh
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Toubab (OF) Toubab (OmU)

Weitere Filme

von Florian Dietrich

No Hit Wonder

Komödie

No Hit Wonder
Daniel hat danebengeschossen. Er wollte mit einem großen Knall abtreten, stattdessen liegt er auf der Geschlossenen und darf nicht raus. Er war mal ganz oben - Olympiastadion, 10.000 Feuerzeuge im Abendwind, alle haben seinen Song gesungen. Mittlerweile ist er ganz unten - nicht einmal das "Dschungelcamp" will ihn jetzt noch haben. Das Einzige, was ihm bleibt, ist dieser verfluchte Song, dem er alles verdankt und der ihm gleichzeitig alles genommen hat. Dr. Lissi Waldstett forscht über Glück. Besser gesagt, sie forscht nur, wenn sie nicht gerade Bettpfannen auf der Geschlossenen ausleeren muss. Denn mit ihrem Forschungsthema wird man nicht reich - Glück ist keine Kassenleistung. Sie braucht einen Clou, etwas, das Aufmerksamkeit bringt. Als Daniel auf ihrer Station aufwacht, sieht Lissi ihre Chance und macht ihm unter der Hand ein fragwürdiges Angebot: Sie hilft ihm, wenn er ihr hilft. Alles, was er tun muss, ist, mit ihr eine Gruppe einsamer Menschen glücklich zu machen. Ausgerechnet durch Singen. Und so stolpern Daniel und Lissi unverhofft in ein Abenteuer. Jeder denkt, er habe den anderen in der Hand. Sie verhaken sich ineinander, erpressen sich gegenseitig, verlieren sich in der Gruppe liebenswürdiger Außenseiter und ... ja ... irgendwie singen sie alle um ihr Leben. (Quelle: Verleih)