Ein Sommer auf dem Lande

Es ist eine ganz besondere Freundschaft. Die Freundschaft zwischen einem großen, liebenswerten und ungebildeten Mann, der nicht lesen kann, und einer kleinen, feinsinnigen und kultivierten Frau, die nichts lieber tut als das. Und weil die beiden deshalb auf den ersten Blick vielleicht sehr verschieden wirken, aber schon auf den zweiten eigentlich perfekt zusammenpassen, sitzen Germain und Margueritte - dieses ungleiche Paar - gemeinsam auf einer Bank im Park, während sie ihm vorliest und er ihr zuhört. (j.b.)

Als ein Maler aus Paris in das Haus seiner Kindheit zurückkehrt, hat er weder Lust noch Können, sich um dazu gehörigen Garten zu kümmern. Er sucht deshalb nach einem Gärtner und trifft dabei unverhofft einen alten Schulfreund wieder, den er seit vielen Jahren aus den Augen verloren hat. In langen Gesprächen freunden sich die beiden sehr unterschiedlichen Männer nicht nur an. Sie beginnen auch, die Welt durch die Augen des anderen zu sehen und dadurch eine Jugend zurück zu gewinnen, die sie schon verloren geglaubt hatten. (j.b.)

Ein mörderischer Sommer