Nirgendwo in Afrika

Ein deutscher Film und keine Komödie (puh, endlich!): Laras Eltern sind gehörlos, aber Lara kann hören. Eines Tages bekommt Lara eine Klarinette geschenkt. Es stellt sich heraus, daß sie sehr begabt ist und Musikerin werden will. Dafür kann ihr Vater überhaupt kein Verständnis aufbringen. Es geht also um ein Kind, das einen Weg geht, auf dem ihm seine Eltern nicht folgen können, und die Schwierigkeit eines Vaters, sein Kind loszulassen. Damit haben ja nicht nur Gehörlose Probleme. Im Film heißt es, was die Förderung von Gehörlosen angeht, ist man in den USA zwanzig Jahre weiter als hier. Tatsächlich kam aus den USA schon vor zehn Jahren ein eindrucksvoller Film über Gehörlose: "Gottes vergessene Kinder". Nun hat sich eine deutsche Jung-Regisseurin des Themas angenommen, und das mit großem Erfolg: Der Film ist wunderschön beleuchtet und fotografiert, die Schauspieler brillieren, obwohl - oder gerade weil - die Besetzungsliste wenig bekannte Namen aufweist. (JA)

Berlin, 1933: Anna ist erst neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert: Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater nach Zürich fliehen; seine Familie folgt ihm kurze Zeit später. Anna lässt alles zurück, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und muss sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen. Eine berührende Geschichte über Zusammenhalt, Zuversicht und darüber, was es heißt, eine Familie zu sein. (Quelle: Verleih)

Die Verfilmung des autobiografischen Bestsellers von Entertainer Hape Kerkeling.

Als sich Ben auf den Weg nach Marokko macht, will er hier endlich einmal wieder Zeit mit seinem Vater Heinrich verbringen. Denn der arbeitet in Marrakesch als erfolgreicher Regisseur und hat seit der Scheidung von seiner Frau nur noch wenig Kontakt zu seinem 17-jährigen Sohn. Schnell müssen die beiden jedoch erkennen, dass sie füreinander längst Fremde geworden sind, die nicht viel gemeinsam haben. Doch als Ben die junge Karima kennenlernt und mit ihr in ein abgelegenes Dorf aufbricht, macht sich Heinrich auf die Suche nach ihm. (j.b.)

Als sich Ben auf den Weg nach Marokko macht, will er hier endlich einmal wieder Zeit mit seinem Vater Heinrich verbringen. Denn der arbeitet in Marrakesch als erfolgreicher Regisseur und hat seit der Scheidung von seiner Frau nur noch wenig Kontakt zu seinem 17-jährigen Sohn. Schnell müssen die beiden jedoch erkennen, dass sie füreinander längst Fremde geworden sind, die nicht viel gemeinsam haben. Doch als Ben die junge Karima kennenlernt und mit ihr in ein abgelegenes Dorf aufbricht, macht sich Heinrich auf die Suche nach ihm. (j.b.)