Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann

Fast 50 Jahre lang arbeitete Thomas Mann an seinem Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull". In keinem anderen Werk hat der Schriftsteller so viele seiner persönlichen Sehnsüchte und Ängste einfließen lassen. BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS THOMAS MANN wirft einen Blick hinter die Fassade des gefeierten Erzählers und gleichzeitig in die schillernde Welt seines literarischen Alter Egos Felix Krull. Während Krull wie ein Magnet die Elite anzieht, täuscht, verführt und sich als erfolgreicher Hochstapler inszeniert, ringt Thomas Mann mit seinen inneren Konflikten: er sehnt sich nach Anerkennung, verbirgt seine wahre Identität und ist stets bemüht, die Rolle des untadeligen Familienvaters zu spielen. Die ineinander verschlungenen Lebenswege von Mann und Krull verweben sich zu einer fesselnden Reise durch Exil, Selbstinszenierung und die bittersüße Kunst des Verstellens. Aus einem Kaleidoskop aus ausschließlich Originalzitaten und fiktionalen Szenen entsteht mit feiner Ironie eine cineastische Hommage an den Menschen hinter dem Mythos Thomas Mann und den Hochstapler in jedem von uns. (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
07.11.2024
Entstehungsjahr:
2024
Regie:
André Schäfer
Genre:
Drama
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Sebastian Schneider, Nils Rovira-Muñoz
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann (OmU)

Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann

Spielzeiten in Wassenberg und Umgebung

Weitere Filme

von André Schäfer

Alles über Martin Suter. Ausser die Wahrheit.

Dokumentarfilm & Biografie

Alles über Martin Suter. Ausser die Wahrheit.
Ein Dokumentarfilm, der über die Fiktion nicht nur die Romane Martin Suters zum Leben erweckt, sondern uns auch den Autoren hinter den Geschichten auf einer ganz neuen Ebene näherbringt. "Die Fantasie stimmt ja meistens mehr, als die Realität.", sagt Martin Suter. Er spaziert durch seine Geschichten, filmisch und ästhetisch eindrücklich inszeniert, beleuchtet seine Protagonist:innen und ihre Geheimnisse - und insbesondere auch seinen eigenen, privaten Kosmos: Eine Welt, die von Gegensätzen durchtränkt und von der Sucht nach Geschichten geprägt ist. "Schreiben hat viel mit weglassen zu tun", sagt der Schweizer Bestsellerautor. Dieser Film zeigt uns alles über Martin Suter - alles, ausser die Wahrheit. "Die Fantasie stimmt oft mehr als die Realität." - oder eben die Wahrheit. Zwei prägende Zitate, die Martin Suter uns in seinem Film zuspielt. Wir wünschen uns die Wahrheit - kriegen sie aber vom Autoren nur insofern, als dass sie "weggelassen" oder "übergangen" wird. Eine elementare und spannende Thematik, diese Verschmelzung der Realität aus Martin Suters wahrem Leben und der Fiktion aus seinen (fiktiven) Geschichten. Da gibt es noch so einiges zu entdecken. (Quelle: Verleih)
You'll Never Walk Alone

Dokumentarfilm

You'll Never Walk Alone
Schlechtes Wetter, schöne Träume, und die Verheißung, auf ewig einer Wandergruppe anzugehören - welche Geschichte hat das Lied "You'll never walk alone", das Woche für Woche Zehntausende von Fußballfans lauthals beim FC Liverpool singen, bei Celtic Glasgow, bei der Borussia in Dortmund und in Hamburg auf St. Pauli, bei Feyenoord Rotterdam und beim FC Tokyo? Es ist eine lange Geschichte, und sie bietet viele Hauptrollen: Ferenc Molnár, einen seinerzeit weltberühmten ungarisch-deutsch-jüdischen Theaterautor, das große US-amerikanische Musical-Duo Oscar Hammerstein & Richard Rodgers und jener Gerry Marsden, der mit seiner Liverpooler Beat-Kapelle Gerry and the Pacemakers eine Weile lang die einzige echte Konkurrenz für die Beatles war. Der Kino-Dokumentarfilm "You'll Never Walk Alone" will diese Geschichte nacherzählen und nacherleben. Joachim Król, der nicht nur Schauspieler, sondern auch leidenschaftlicher Fußballfan ist, wird uns durch den Film führen. Schließlich hat das Lied mit beidem zu tun - mit der Bühne wie mit der Arena.
Herr von Bohlen

Biographie & Dokumentarfilm

Herr von Bohlen
Er war der funkelnde Saphir in einer grauen Dynastie Arndt von Bohlen und Halbach, der letzte Krupp. Liebstes Hassobjekt der deutschen Nachkriegspresse. Vom Vater und dessen Handlangern zum Verzicht auf das Familienerbe gedrängt, führte er ein Märchenleben zwischen Sylt, Marrakesch, dem Salzburger Land und Palm Beach, teuren Familiensitzen, um deren Unterhalt er sich kümmern musste. Ein Bittsteller, verlacht als "reichster Frührentner Deutschlands". Ein schwuler Paradiesvogel, der das Licht der Öffentlichkeit brauchte. Weich wie Watte statt hart wie Kruppstahl? Der letzte Krupp tanzte aus der Reihe aber wenigstens tanzte mal einer. (Quelle: Verleiher)
Deutschboden (digital)

Dokumentarfilm

Deutschboden (digital)
Draußen vor der großen Stadt in Brandenburg macht Moritz von Uslar sich auf die Suche nach den angeblichen Ost-Klischees: Hartz IV, Alkoholismus, Abwanderung und Rechtsradikalismus. Mit großem Einfühlungsvermögen beobachtet und beschreibt von Uslar, was er in der brandenburgischen Kleinstadt Zehdenick, im Buch Oberhavel genannt, vorfindet: Pension Heimat, Pils am Tresen, Grillfeste mit Deutschlandfahne, Abhängen an der Aral-Tankstelle - und den Alltag junger Männer, die vielleicht keine großartige Zukunft haben, aber einen ziemlich guten Humor. (Quelle: Verleiher)
Deutschboden

Dokumentarfilm

Deutschboden
Draußen vor der großen Stadt in Brandenburg macht Moritz von Uslar sich auf die Suche nach den angeblichen Ost-Klischees: Hartz IV, Alkoholismus, Abwanderung und Rechtsradikalismus. Mit großem Einfühlungsvermögen beobachtet und beschreibt von Uslar, was er in der brandenburgischen Kleinstadt Zehdenick, im Buch Oberhavel genannt, vorfindet: Pension Heimat, Pils am Tresen, Grillfeste mit Deutschlandfahne, Abhängen an der Aral-Tankstelle - und den Alltag junger Männer, die vielleicht keine großartige Zukunft haben, aber einen ziemlich guten Humor. (Quelle: Verleiher)