Rosalie

Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: Rosalie (Nadia Tereszkiewicz) ist jung, schön, liebenswürdig. Doch seit ihrer Kindheit hütet sie ein besonderes Geheimnis: Rosalie wurde mit behaartem Gesicht und Körper geboren. Um nicht aufzufallen und die Chance auf eine Ehe zu wahren, ist sie gezwungen, sich regelmäßig zu rasieren. Ihr zukünftiger Ehemann Abel (Benoît Magimel), ein gutmütiger, verschuldeter Wirtshausbesitzer, der sie nur auf Grund ihrer Mitgift heiratet, ahnt von ihrem Geheimnis nichts. Doch Rosalies Andersartigkeit lässt sich in der Ehe nicht verstecken. Und auch die Schulden kommen schnell wieder. Da hat Rosalie eine Geschäftsidee: Indem sie sich ihren Bart wachsen lässt, will sie sich endlich von den gesellschaftlichen Zwängen befreien und aus ihrer Andersartigkeit und der Neugier der Menschen Profit schlagen, um so das Wirtshaus zu retten. Sie möchte sich nicht länger verstecken, sondern als die Frau akzeptiert werden, die sie wirklich ist. Wird Abel auch in der Lage sein, Rosalie den Respekt und die Liebe entgegenzubringen, die sie verdient? (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
19.09.2024
Entstehungsjahr:
2023
Regie:
Stéphanie Di Giusto
Genre:
Drama
Land:
Frankreich
Schauspieler:
Nadia Tereszkiewicz, Benoît Magimel, Benjamin Biolay
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Rosalie (OmU)

Rosalie

Spielzeiten in Berlin und Umgebung

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von Stéphanie Di Giusto

Die Tänzerin

Drama

Die Tänzerin
Niemand hätte ahnen können, dass Loïe Fuller (Soko), die Tochter eines Rodeoreiters irgendwo aus dem amerikanischen Westen, zum Star der Belle Époque in Europa werden würde. Unter Metern von Seide, die Arme verlängert durch Holzstäbe, erfand sie ihren Körper auf der Bühne jeden Abend neu und verzauberte das Publikum mit ihrem revolutionären Tanzstil. Mit ihrem magischen Serpentinentanz aus Stoff und Licht wird sie zum neuen Stern am Pariser Nachthimmel und in den Folies Bergère gefeiert, wie keine zweite Künstlerin ihrer Zeit. Ihr schonungsloser Köpereinsatz und das blendende Licht der Bühne schwächen sie zunehmend, doch vom Perfektionismus getrieben, gibt Loïe nicht auf. Unterstützung findet sie in ihren Bewunderern. Der melancholische Adlige Louis (Gaspard Ulliel) fasziniert sie und wird zu einem Seelenverwandten. Die sanfte Gabrielle (Mélanie Thierry) erdet und umsorgt sie. Die junge, grazile Tänzerin Isadora Duncan (Lily-Rose Depp) beflügelt sie, aber bringt sie auch fast um ihren Verstand. Am Ende muss Loïe ihren Weg alleine gehen, um ihren persönlichen Traum zu leben: das Publikum der Pariser Oper mit ihrem Tanz zu betören. Ein außergewöhnliches Schicksal, ein einzigartiges Leben, eine Frau, die ihrer Zeit voraus war! (Quelle: Verleih)