Black Box (OmU)

Der über 90-jährige Faruk wird mehr und mehr zur Hauptfigur des Films, den seine Tochter eigentlich über den drohenden Abriss seines Wohnblocks in Istanbul dreht. Inspiriert von realen Personen und Begebenheiten, gedreht an Originalschauplätzen, erzählt Faruk mit großer Leichtigkeit von Gentrifizierung und einer komplexen Vater-Tochter-Beziehung.

Es herrscht Ausnahmezustand. Ein großstädtischer Innenhof ist gesperrt. Aufgrund eines nicht erklärten Vorfalls riegelt die Polizei alle Hofzugänge ab. Die Bewohner sind verunsichert. Gerüchte befeuern allmählich Ängste. Argwohn und Verdächtigungen greifen um sich, Vorurteile spalten die Nachbarschaft. Die Hausgemeinschaft gleicht einem Mikrokosmos der Gesellschaft. Beziehungen beruhen auf Machtstreben und Profitgier. Und vielleicht kommt die eigentliche Gefahr nicht, wie angenommen von außen, sondern von innen... (Quelle: Verleih)

Nach der Party in Karstens Wohnung sind alle gegangen, außer Anna. Fasziniert nähert sich Karsten dieser geheimnisvollen Frau. Wie sollte er auch ahnen, dass durch einen Moment der Schwäche sein wohlgeordnetes Leben außer Kontrolle geraten würde? In dieser kleinen deutschen Stadt befeuert Enttäuschung Wut, versteckt sich Gerechtigkeit hinter Heuchelei und entfaltet sich immer mehr das Bösartige. (Quelle: Verleih)

Im Job läuft alles bestes, doch in ihrer Ehe ist schon seit längerem die Luft raus. Als Ela eines Tages zufällig ein Telefonat ihres Ehemanns mitanhört, wird ihr Misstrauen geweckt. Da sie sich vor einer offenen Aussprache fürchtet, beginnt sie, Can zu bespitzeln, der bald bemerkt, dass seine Ehefrau sich ihm gegenüber immer merkwürdiger benimmt. Doch das ist nicht alles: Die Belastung der Heimlichtuerei schlägt sich zunehmend auf Elas Psyche und Körper nieder. (v.f.)