Pambara - Brauchen wir einen Boss

Papa Erdmann erzählt seinen Kindern, mit denen er gemütlich und entspannt zusammensitzt, die Geschichte des Planeten Erde. Die Schöpfungsgeschichte trägt er á la Buschleute vor. Erst schuf Gott Elefanten, die die Wasserläufe zum Meer gruben und die Felsen spalteten, damit etwas wachsen konnte. Dann kamen Nashörner und Flusspferde. Bald wuchs und gedieh ein paradiesischer Planet. Alle genossen das unbeschwerte Leben. Doch, was war das? Wollte der Liebe Gott seine perfekte Schöpfung noch toppen? Oder warum schuf er am Ende noch den Menschen? Fortan spielte plötzlich die Frage eine Rolle, wer denn der Boss auf dem Planeten Erde ist. Erdmänner, Löwen, Leoparden und Geparden wurden gemein zueinander und jeder gab sein Bestes, als Boss anerkannt zu werden. Gott war bald wütend über die Streithähne. Er schickt ihnen eine Dürre, doch nur die Elefanten verdursteten und es wurde weiter gestritten. Schließlich lässt es Gott unablässig regnen und Überschwemmungen machen sich breit. Auch das stoppt den Streit nicht. Also belegt Gott die Rivalen mit Einzelschicksalen. Erst dann merken die Tiere, dass es in einem intakten Ökosystem keinen Boss braucht, sondern alles ausgewogen ist und jeder auf jeden angewiesen ist. Nur der Mensch hat seine Lektion noch nicht gelernt. Als aber der Streit ein Ende gefunden hat, kehrt das Wasser in die Wüsten zurück und das paradiesische Leben setzt sich durch. (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
12.10.2023
Entstehungsjahr:
2023
Regie:
Matto Barfuss
Genre:
Dokumentarfilm
Land:
Deutschland
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Pambara - Brauchen wir einen Boss (OmU)

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Matto Barfuss ist Kunstmaler und Fotograf und wurde als Tierschützer, Tierfilmer und Autor bekannt. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im östlichen und südlichen Afrika. Er ist UNESCO Fotopreisträger und UN-Botschafter für biologische Vielfalt. Zwischen 1996 bis 2002 lebte er in Tansania über 25 Wochen lang mit einer wilden Gepardenfamilie zusammen. Seine Berichte über diese Zeit und seine Bildbände machten den Autor einer breiten Öffentlichkeit als der »Gepardenmann« bekannt. 2013 traf Matto die Gepardin Maleika. Ein Jahr darauf schenkte sie sechs Babys das Leben und kämpfte hautnah vor Mattos Kamera für deren Überleben. In drei Jahren entstand eine der berührendsten Geschichten, die die Natur je erzählte. Der Film zeigt die mittlerweile weltweit berühmte Gepardin bei der Aufzucht ihrer Jungen. Mit großer Liebe und beeindruckenden Opfern gelingt es ihr, die Gepardenkinder groß zu ziehen. Die Natur ist unerbittlich. Doch nichts ist stärker als die bedingungslose Liebe der Katzenmutter und der Wille und Drang der Kleinen, einmal ebenso groß und stark zu werden wie ihre Mutter. So nah dran ist man selten. Dazu atemberaubende Naturaufnahmen. MALEIKA ist ein Kinoerlebnis für die ganze Familie.