Der verlorene Zug (OmU)

Frühjahr 1945: Kurz vor dem Kriegsende strandet ein Deportationszug Richtung Theresienstadt mit über 2.000 jüdischen KZ-Gefangenen mitten auf einer Weide. Der Zugführer koppelt die Lok ab und flüchtet mit den anderen deutschen Soldaten vor der Roten Armee, die bereits das in der Nähe gelegene deutsche Dorf Tröbitz besetzt hat. Die Menschen im Zug sind sich selbst überlassen und auf Hilfe aus dem Dorf angewiesen. Als auch noch Typhus ausbricht, wird Tröbitz von der russischen Besatzung zur Eindämmung unter Quarantäne gestellt - niemand kommt rein, niemand raus. In dieser angespannten Situation von tiefem Misstrauen, Verzweiflung und Rachegelüsten erwächst eine unerwartete Freundschaft zwischen dem deutschen Mädchen Winnie (Anna Bachmann), der niederländischen Jüdin Simone (Hanna van Vliet) und der russischen Scharfschützin Vera (Eugénie Anselin). (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
27.04.2023
Entstehungsjahr:
2021
Regie:
Saskia Diesing
Genre:
Drama
Land:
Niederlande
Schauspieler:
Hanna van Vliet, Anna Bachmann, Eugénie Anselin
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Der verlorene Zug

Weitere Filme

von Saskia Diesing

Der verlorene Zug

Drama

Der verlorene Zug
Frühjahr 1945: Kurz vor dem Kriegsende strandet ein Deportationszug Richtung Theresienstadt mit über 2.000 jüdischen KZ-Gefangenen mitten auf einer Weide. Der Zugführer koppelt die Lok ab und flüchtet mit den anderen deutschen Soldaten vor der Roten Armee, die bereits das in der Nähe gelegene deutsche Dorf Tröbitz besetzt hat. Die Menschen im Zug sind sich selbst überlassen und auf Hilfe aus dem Dorf angewiesen. Als auch noch Typhus ausbricht, wird Tröbitz von der russischen Besatzung zur Eindämmung unter Quarantäne gestellt - niemand kommt rein, niemand raus. In dieser angespannten Situation von tiefem Misstrauen, Verzweiflung und Rachegelüsten erwächst eine unerwartete Freundschaft zwischen dem deutschen Mädchen Winnie (Anna Bachmann), der niederländischen Jüdin Simone (Hanna van Vliet) und der russischen Scharfschützin Vera (Eugénie Anselin). (Quelle: Verleih)
Nena - viel mehr geht nicht

Biographie & Tragikomödie

Nena - viel mehr geht nicht
Der Sommer im Jahr 1989 ist für die 16-jährige Nena (Abbey Hoes) eine Zeit radikaler Widersprüche. Auf der einen Seite muss sie den gescheiterten Suizid-Versuch ihres Vaters (Uwe Ochsenknecht) verarbeiten und sich auch um selbigen kümmern, auf der anderen Seite ist das junge Mädchen zum ersten Mal in ihrem Leben richtig verliebt. Währenddessen sie ihre ersten Erfahrungen in Bezug auf die Freuden des Lebens macht, verliert ihr Vater immer weiter den Sinn des Lebens aus den Augen und begibt sich damit in einen tödlichen Teufelskreis...