Glück

Sascha arbeitet schon seit Jahren im Berliner Bordell Queens. Maria ist die Neue, unangepasst, autark, queer. Sascha fühlt sich sofort von dieser Andersartigkeit angezogen, Maria wiederum ist fasziniert von Saschas Souveränität. Aus der Anziehung wird eine Liebe, die anders funktioniert, als alles, was beide bisher kannten. Es ist die Verheißung auf das große Glück. Doch dann droht ihre Verbindung zu zerbrechen - an der Angst, sich einander wirklich zu zeigen und sich den eigenen Abgründen zu stellen. (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
22.07.2021
Entstehungsjahr:
2021
Regie:
Henrika Kull
Genre:
Drama & Liebesfilm
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Katharina Behrens, Eva Collé, Nele Kayenberg
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Glück Glück (OmU)

Weitere Filme

von Henrika Kull

Jibril

Drama & Liebesfilm

Jibril
Maryam (Sudana Abdulmajid), eine Irakerin der zweiten Generation in Berlin, führt als geschiedene Mutter dreier Mädchen ein ausgefülltes Leben. Aber sie sehnt sich nach romantischer Liebe, so wie sie in der arabischen Telenovela durchdekliniert wird, die sie tagtäglich schaut. Als sie Jibril (Malik Adan) wiedersieht, den sie Jahre zuvor auf einer Hochzeit kennengerlernt hat, freut sie sich über seine Avancen, ungeachtet der Tatsache, dass er gerade im Gefängnis sitzt. Es entwickelt sich eine platonische, durchaus serientaugliche Beziehung, die trotz - oder wegen - der jeweils kurzen und strikt geregelten Treffen in beiden große Sehnsüchte stillt, aber auch immer neues Verlangen weckt. Wie gut können Maryam und Jibril einander wirklich kennenlernen? Gut genug für eine Ehe? (Quelle: Verleih)

Filme mit ähnlicher Besetzung

Wie Glück

Searching Eva

Dokumentarfilm

Searching Eva
Eva - 25, Vagabundin, Model, Dichterin, Sex-Arbeiterin, Feministin, Musikerin, Sternzeichen Jungfrau - gab sich mit 14 Jahren den Namen selbst, erklärte Privatsphäre zu einem überholten Konzept und veröffentlichte ihren ersten Tagebucheintrag online. Seither teilt sie ihr Leben bis ins intimste Detail mit Kids aus aller Welt. Dies ist die Geschichte einer jungen Frau, die im Internet erwachsen wurde und aus ihrer Selbstsuche ein öffentliches Spektakel macht, das die Frage aufwirft, was "eine Frau denn genau zu sein hat". Durch Evas viele wechselnden Personas offenbart sich eine Generation, für die das Konzept einer fixen Identität ausgedient hat. Wir springen von Berlin nach Italien, von Mexiko nach Athen, so als klickten wir uns durch ihr Instagram-Profil. Wir treffen ihre Lover, die neue Familie ihres Vaters und ihre Mutter, die noch im Kinderzimmer bei ihren Eltern wohnt. Eva läuft bei Fashion Shows in Paris, wird von Sugar Daddies in gutbürgerlichen Hotels massiert, spritzt sich Ketamin in der Badewanne, föhnt die Haare ihrer griechischen Freundin, spielt mit ihrer Katze. Anstatt einem narrativen Faden zu folgen, kreist der Film um Themen, die Evas Leben von sich aus aufwerfen: Fragen nach Sexualität, Gender, dem Konzept von Arbeit und einer fixen Identität. All das wird stetig begleitet von ihren Online-Followern, die jede ihrer Lebensentscheidungen, jeden neuen Haarschnitt kommentieren. Eva wird in Zweifel gezogen, hoch gepriesen, für verrückt erklärt. Das Portrait eines modernen Menschen. (Quelle: Verleih)