Salzburg im Kino 20/21: Mozart - Die Zauberflöte (2018)

"Die Zauberflöte» gehört zum kostbarsten salzburgischen Tafelsilber", schreibt die Neue Züricher Zeitung. Die amerikanische Opernregisseurin Lydia Steier nahm diese Herausforderung an und brachte bei den Festspielen 2018 den Zauber zurück in eine der meistgespieltesten und gleichzeitig ver-spieltesten Opern der Welt. Opulent, bildgewaltig und märchenhaft ist Steiers durchinszenierirtes "Augentheater im Zirkusambiente" (Stuttgarter Nachrichten). Und mittendrin in der quirligen Szenerie: Klaus Maria Brandauer als liebenswürdiger Märchenerzähler und Großvater. Mit ihrer verspielten Musik und den märchenhaften Motiven ist diese "Zauberflöte" für jeden von Klein bis Groß der perfekte Einstieg in die Welt der Klassik. (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
05.12.2020
Regie:
Lydia Steier
Genre:
Oper
Land:
Österreich
Schauspieler:
Matthias Goerne, Mauro Peter, Christiane Karg, Klaus Maria Brandauer, Albina Shagimuratova, Eerens Wiener Philharmoniker

Weitere Filme

von Lydia Steier

Salzburger Festspiele 2022: Die Zauberflöte (live)

Klassik & Musik & Oper

Salzburger Festspiele 2022: Die Zauberflöte (live)
Eine spektakuläre Verfolgungsjagd von Prinz und Ungeheuer eröffnet den Szenenreigen um eine Liebesgeschichte mit entführter Prinzessin, zwei sich bekämpfende Antagonisten - die Königin der Nacht und Sarastro -, "lustige Figuren" wie Papageno und Papagena, und nicht zuletzt das magische Instrumentarium mit Flöte und Glockenspiel... Die bezaubernde Musik und die märchenhaften Motive machen die "Zauberflöte" zum perfekten Einstieg in die Welt der Oper für Groß und Klein.
Opéra national de Paris 2022/23: Salome (live)

Oper

Opéra national de Paris 2022/23: Salome (live)
Die Stieftochter von König Herodes, Salome, Prinzessin von Judäa, findet das Palastleben trostlos. Ihre Neugier wird geweckt, als sie die Stimme von Jochanaan hört, einem Propheten, der von Herodes gefangen gehalten wird, der Angst vor ihm hat. Besessen von diesem rätselhaften und tugendhaften Mann, ist Salome bereit, alles zu tun, um ihn zu besitzen, tot oder lebendig. Ausgehend von Oscar Wildes gleichnamigem Skandalstück schuf Richard Strauss 1905 das Werk, das seinen Rang als Wagner-Nachfolger in der deutschen Operngeschichte sichern sollte. "Tanz für mich, Salome". Von Herodes' schlüpfriger Aufforderung an die junge Frau stammt eine der emblematischsten Orchesterpassagen der Oper ab: der Tanz der sieben Schleier. Ein hypnotisches Zwischenspiel an sich, das ausreicht, um das verhängnisvoll wachsende Verlangen einzufangen, das dieses Werk durchdringt, dessen Orchestrierung ebenso reichhaltig wie modern ist. Eine schillernde Stunde und vierzig Minuten. Live aus der Opéra de la Bastille Beginn 19:15 Uhr ohne Pause Auf Deutsch mit englischen Untertiteln