Alkohol - Der globale Rausch (OmU)

Alkohol: Kein Stoff der Welt ist uns so vertraut und in seiner Wirkung so unglaublich vielfältig. Doch kaum jemand bezeichnet Alkohol trotz seiner psychoaktiven und Zellen zerstörenden Wirkung als Droge. Aber warum lassen wir den Tod von jährlich drei Millionen Menschen zu? Der Autor sucht auf einer Reise durch viele Länder Antworten auf die Fragen, warum wir überhaupt trinken, was Alkohol mit uns macht und wie stark die Industrie Gesellschaft und Politik beeinflusst. Und er zeigt Beispiele, wie eine Kehrtwende geschafft werden kann. Der Film erhebt keinen Zeigefinger, wird aber die Trinkgewohnheiten jedes Zuschauers nachhaltig verändern. (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
09.01.2020
Entstehungsjahr:
2019
Regie:
Andreas Pichler
Genre:
Dokumentarfilm
Land:
Deutschland
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Alkohol - Der globale Rausch

Weitere Filme

von Andreas Pichler

Alkohol - Der globale Rausch

Dokumentarfilm

Alkohol - Der globale Rausch
Alkohol: Kein Stoff der Welt ist uns so vertraut und in seiner Wirkung so unglaublich vielfältig. Man bekommt ihn überall und das kleine Molekül ist in der Lage, sämtliche 200 Milliarden Neuronen eines menschlichen Gehirns völlig unterschiedlich zu beeinflussen. Doch kaum jemand bezeichnet Alkohol trotz seiner psychoaktiven und Zellen zerstörenden Wirkung als Droge. Aber warum lassen wir den Tod von jährlich drei Millionen Menschen einfach so zu? Verschließen wir seit Jahrtausenden die Augen vor den Gefahren und Risiken? Welche Rolle spielt die mächtige Alkoholwirtschaft mit einem Jahresumsatz von 1,2 Billionen Euro bei dieser konsequenten Verschleierung? Der Autor, der auch selbst gern ein Glas trinkt, sucht Antworten auf die Fragen, warum wir überhaupt trinken, was Alkohol mit uns macht und wie stark die Industrie Gesellschaft und Politik beeinflussen. Er reist um die Welt von Deutschland über England nach Nigeria, um die aggressiven Handelspraktiken der globalen Alkoholindustrie aufzudecken, die in neuen Märkten mit allen Mitteln Wachstum sucht. Und er besucht Island, das die Kehrtwende geschafft hat: Wo vor 20 Jahren Horden von Betrunkenen durch die Straßen zogen, meistern dort heute die jungen Menschen das Bedürfnis nach Entspannung und Lebensdoping ohne Alkohol. Der Film erhebt keinen Zeigefinger, wird aber die Trinkgewohnheiten jedes Zuschauers nachhaltig verändern. (Quelle: Verleih)
Der Sechste Kontinent

Dokumentarfilm

Der Sechste Kontinent
Fünfzig Menschen leben in einem mächtigen alten Haus am Rand der Kleinstadt Brixen in Südtirol. Diebe, Obdachlose und Arbeitslose, Suchtkranke und Flüchtlinge aus der halben Welt. Ihre Biographien lesen sich wie eine Sammlung diverser Lebensgeschichten, die nur eines gemeinsam haben: sie alle sind Gestrandete; Menschen, die aus der Bahn geflogen sind und oft in unsere Gesellschaft als problematisch, manchmal sogar als unerwünscht gelten. Hier finden sie ein Vorübergehendes Zuhause und leben gemeinsam auf engstem Raum; Leute wie der ExAlkoholiker und Knasti Ervin, oder Sumi, die vor ihrem ihr nachstellenden Freund geflüchtet ist, Ousman politischer Flüchtling, der seine Familie in Afrika verlassen musste oder Hatem, qualifizierte Koch, der durch die Wirtschaftskrise kurzfristig auf der Straße gelandet ist und das Haus mit all diesen verschiedensten Menschen wie einen eigenen, sechsten, Kontinent wahrnimmt. Sie alle leben im Haus, nur am Tag betreut von, Kathi und Miriam zwei Sozialarbeiterlnnen, und von Alexander und Karl, zwei Quereinsteigern ohne sozialer Ausbildung aber großem Engagement. Das Haus will bewusst keine öffentliche Finanzierungen, lebt von Spenden und gemeinnützigen Aktionen. Die Bewohner zahlen eine kleine Miete und arbeiten mit beim gemeinsamen Kochen, Putzen, Einkaufen und im Garten. Das Zusammenleben wird in Eigenverantwortung und Selbstorganisation gestaltet, niemand kann sich dem entziehen. Das Haus ist für sie eine vorübergehende Bleibe, meistens für ein Jahr, bis sie es wieder schaffen, zurück ins normale Leben. Doch als der Umzug des Hauses in ein neues Gebäude ansteht, können nicht alle mit. Plötzlich ist es wieder da, das Gefühl ausgestoßen zu sein, so wird der Umzug für alle zur Zerreißprobe.(Quelle: Verleih)
Das System Milch

Dokumentarfilm

Das System Milch
Noch immer glauben viele Menschen, dass Milch zu trinken eine rundum natürliche und gesunde Sache sei. Wie weit die Realität sich von den glücklichen Milchkühen auf der grünen Wiese mittlerweile entfernt hat, zeigt Andreas Pichlers Dokumentation über das große Geschäft mit der Milch. Weltweit hat hier die hochtechnisierte Industrie die klassische Landwirtschaft fast vollständig verdrängt - mit weitreichenden Folgen für die Tiere, die Umwelt und auch die Menschen. (vf)
Das Venedig Prinzip (digital)

Dokumentarfilm

Das Venedig Prinzip (digital)
Venedig ist Romantik pur - das muss man erlebt haben. Genau deshalb kommen jedes Jahr schätzungsweise 20 Millionen Touristen aus aller Welt in die italienische Stadt, das sind 60.000 Menschen pro Tag. Längst gibt es hier die meiste Zeit mehr Fremde als Einheimische, und für Letztere ist ihre Heimat dadurch unbewohnbar geworden. Während also alle kommen, um das venezianische Leben kennenzulernen, bleibt von dem schon bald nicht mehr viel übrig... (j.b.)
Das Venedig Prinzip

Dokumentarfilm

Das Venedig Prinzip
Das Venedig Prinzip