Die Kunst der Nächstenliebe (OmU)

Isabelle ist eine sehr engagierte Frau. Sie hilft bei gemeinnützigen Einrichtungen, eilt von einem Bedürftigen zum nächsten, von der Kleiderspende zur Suppenküche. Isabelle ist einfach süchtig nach Wohltätigkeit, ein wandelndes Helfersyndrom. Mit viel Leidenschaft unterrichtet sie Lesen und Schreiben in einem Sozialzentrum. Ihre Schüler können ihren Methoden zwar nicht immer folgen, doch die Klasse hat Isabelle als über-fürsorgliche Beschützerin akzeptiert. In der Parallelklasse aber unterrichtet die junge und kluge Elke, die mit ihren modernen Methoden Alphabetisierungs-Wunder bewirkt. Wenn auch ungewollt, lockt Elke damit Isabelles Schüler in ihren Kurs. Und plötzlich ist es mit Isabelles Sanftmut vorbei. Sie ist eifersüchtig und kann den Gedanken nicht ertragen, von ihren Schützlingen verlassen zu werden. Isabelles Eifer gerät außer Kontrolle. Schnell verfällt sie auf noch größere Anstrengungen, um ihre Schüler von ihren unbegrenzten Großzügigkeits-Ressourcen zu überzeugen: sie lässt sich auf das waghalsige Abenteuer ein, ihre teilweise noch nicht alphabetisierten Schüler kostenlos in die Fahrschule zu schicken. Mit einem zur Mildtätigkeit erpressten Partner gründet Isabelle die erste soziale Fahrschule. Doch dann sind es diejenigen Menschen, die ihr am nächsten sind, die ein wenig mehr von ihrer sonst so maßlos verteilten Großzügigkeit und Liebe einfordern: ihre Familie. (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
30.01.2020
Entstehungsjahr:
2018
Regie:
Gilles Legrand
Genre:
Drama & Komödie
Land:
Frankreich
Schauspieler:
Agnès Jaoui, Alban Ivanov, Tim Seyfi

Weitere Filme

von Gilles Legrand

Die Kunst der Nächstenliebe

Drama & Komödie

Die Kunst der Nächstenliebe
Isabelle hat einen Helferkomplex. Den lebt sie bei ihrer Arbeit in einem Alphabetisierungskurs für Migrantinnen voll aus. Dort verläuft allerdings wenig nach Plan: Kollegin Elke scheint mit ihren alternativen Lehrmethoden einfach alles besser zu gelingen und auch mit ihrem Chef eckt Isabelle an. Eine Lösung muss her! Gemeinsam mit Elke und einem gescheiterten Fahrlehrer stellt sie ein waghalsiges Projekt auf die Beine: eine Sozialfahrschule, bei der die Kursteilnehmerinnen nicht nur Auto fahren lernen, sondern auch Französisch. Doch was passiert, wenn Isabelles Familienleben zusehends mit ihrem Wohltätigkeitsdrang in Konflikt gerät? Ein Film, der voller Witz und Leichtigkeit sämtliche Klischees auf die Schippe nimmt.