Porträt einer jungen Frau in Flammen (OmU)

Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die Pariser Malerin Marianne (Noémie Marchant) im Jahr 1770 auf eine einsame Insel an der Küste der Bretagne: Sie soll heimlich ein Gemälde von Héloïse (Adèle Haenel) anfertigen, die gerade eine Klosterschule für junge adelige Frauen verlassen hat und bald verheiratet werden soll. Denn Héloïse weigert sich, Modell zu sitzen, um gegen die von ihrer Mutter (Valeria Golino) arrangierte Ehe zu protestieren. So beobachtet Marianne Héloïse während ihrer Spaziergänge an die Küste und malt abends aus dem Gedächtnis heraus ihr Porträt. Langsam wächst zwischen den eindringlichen Blicken eine unwiderstehliche Anziehungskraft... (Quelle: Verleih)

Die zehnjährige Laure sah schon immer etwas knabenhafter aus. Sie hat kurze Haare, trägt am liebsten Hosen und macht gerne das, was Jungen tun. Als sie mit ihrer Familie in eine neue Siedlung am Stadtrand zieht, wird sie von der gleichaltrigen Lisa deshalb auch nicht für ein Mädchen gehalten und stellt sich ihr kurzerhand als Mikael vor. Alles läuft prima, sie wird in der fremden Rolle von den anderen Kindern akzeptiert, doch jeder Sommer hat einmal ein Ende - und jede Maskerade auch... (j.b.)

Floriane ist wohl das, was man eine frühreife "femme fatale" nennen würde. Denn das junge Mädchen versteht es, die Jungen in ihrer Umgebung um den kleinen Finger zu wickeln. Und während die meisten Mädchen sie eher ziemlich eifersüchtig beäugen, hat sich ausgerechnet die stille und schüchterne Marie in sie verguckt. Aber auch hier weiß Floriane sich die Bestätigung und Aufmerksamkeit der um sie Werbenden zu sichern. Bis das für Marie irgendwann nicht mehr reicht. (j.b.)

Nach dem Tod von Nellys geliebter Großmutter hilft das achtjährige Mädchen seinen Eltern beim Ausräumen des Hauses, in dem ihre Mutter Marion ihre Kindheit verbrachte. Nelly erkundet das Haus und den umliegenden Wald, in dem ihre Mutter früher spielte und das Baumhaus baute, von dem Nelly so viel gehört hat. Eines Tages reist die Mutter unvermittelt ab. Da lernt Nelly ein gleichaltriges Mädchen kennen, das im Wald gerade ein Baumhaus baut. Das Mädchen heißt: Marion. (Quelle: Verleih)

Marieme wächst in der Pariser Banlieue auf. Tagsüber ist die Halbwüchsige meist auf sich gestellt: ihre Mutter arbeitet, und der ältere Bruder tyrannisiert seine Schwestern. Für die Mädchen ist in der trostlosen Vorstadthölle kein Platz für Träume und Hoffnungen vorgesehen. Erst als Marieme sich einer Clique Gleichaltriger anschließt, tut sich endlich etwas in ihrem Leben: Diese Mädchen lassen sich nicht einfach herumschubsen und mit ihrem neuen Namen Vic - für Sieg - gilt Marieme nun als eine der ihren. (v.f.)