Dokumentarfilm

Thomas "Eichi" Eichstätt, trainiert in Mecklenburg- Vorpommern die Fußballmannschaft FC Pio. Viele der jungen Spieler sind aus ihren Heimatländern geflohen und kämpfen mit Jobsuche, Akzeptanz und ihrer Vergangenheit. Für viele ist Eichi Vaterfigur, doch er blickt auf eine düstere Zeit als Rechtsextremist zurück. Wenn Fußballtrainer Thomas "Eichi" Eichstätt mit seiner Mannschaft aus Torgelow bei Turnieren auftaucht, fallen sie sofort auf. Der große, kräftige Mann mit Glatze, Tattoos und Stimme, die u?ber das ganze Feld hallt, trainiert vor allem Geflüchtete. Auf dem Rasen sind die jungen Erwachsenen ganz im Hier und Jetzt. Doch abseits des Spielfeldes holt sie ihre Vergangenheit und Sehnsucht nach Heimat ein. Jobsuche, Fremdenfeindlichkeit und die Suche nach Zugehörigkeit sind fu?r sie zusätzliche harte Lebensrealität. Fu?r viele der Spieler ist "Eichi" Bezugsperson und Freund. Aber auch er blickt auf ein fru?heres, dunkles Leben als Rechtsextremist. Der abendfu?llende Dokumentarfilm zeigt mal humorvoll und leicht, mal tiefsinnig und ungescho?nt ihre Lebenswege, die gegensätzlicher nicht sein ko?nnten. (Quelle: Verleih)