Magie der Wildpferde

Sie leben wild und haben einen freien Geist: Wildpferde sind auf der ganzen Welt zu Hause. Nur wie lange noch? Weideflächen werden rar, ihr natürlicher Lebensraum schwindet. Und der Mensch ist gezwungen einzugreifen, um ihren Fortbestand zu sichern. Doch Zäune und Halfter entsprechen nicht dem inspirierenden Wesen dieser Tiere. Sind also Freiheit und Anpassung wirklich vereinbar? Diese Frage beantworten so passionierte wie renommierte Pferde-Profis. Während etwa Trainerinnen wie Sandra Williamson oder Sandra Schneider mit viel Einfühlung den Pferden den Weg in ein menschengeführtes Leben ebnen, versuchen andalusische Züchter den Wildbestand zu erhalten. Die 18-Jährige Simone Hage wiederum begibt sich auf eine ungewöhnliche Reise mit ihrer eigenen Herde. Sie alle geben in ihrer Arbeit dem Zauber der Wildpferde Raum und begegnen durch die Kommunikation mit ihnen ihrem eigenen Leben ganz neu. (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
06.06.2019
Entstehungsjahr:
2019
Regie:
Caro Lobig
Genre:
Dokumentarfilm
Land:
Deutschland

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von Caro Lobig

Wildherz

Dokumentarfilm

Wildherz
Sie ist gerade mal 20 Jahre alt, voller Lebensfreude, aber ohne Plan unterwegs: Simone Hage verkörpert vieles, wonach sich andere sehnen. Sie macht, was sich die meisten Menschen nicht trauen. Die Bayerin hat mit 16 die Schule abgebrochen, um alleine mit dem Rucksack durch die Welt zu reisen. So richtig zurück in ihr kleines Dorf in der Nähe von München kam sie seitdem nicht mehr. Simone will mehr: Die Welt entdecken, von anderen Menschen lernen statt Bücher zu lesen, den Sinn ihres Lebens finden - und jeden Tag aufs Neue hinterfragen. Doch wo findet man die Antworten auf die großen Fragen des Lebens? Simone wandert mit zwei Wildpferden von Bayern 1500 Kilometer hoch an die Ostsee, verbringt den Winter in Dänemark - bis es sie ein paar Monate später wieder zurück in die Berge nach Bayern zieht. Auf ihren Reisen nach Österreich, Spanien und Portugal verliert sie sich zunehmend mehr, statt sich zu finden und am Ende will sie nur noch eines: Wissen, was ihre Aufgabe in diesem Leben ist. Simone gesteht sich immer mehr ein, dass das Reisen nicht immer nur Ausdruck ihres offenen Herzens und ihres Freiheitsdrangs war, sondern oft auch eine Flucht. Am Ende steht sie sich selbst gegenüber - und ist bereit, nicht mehr wegzulaufen. (Quelle: Verleih)