get me some HAIR!

Lars Barthel befragt in "Get Me Some Hair!" seine Frau Antoinette - gebürtige Jamaikanerin - warum sie oft falsches Haar trägt. Was als private Frage beginnt, verwickelt den Filmemacher in komplexe Fragen von politischer Tragweite. Der sehr persönliche Film ergründet, wie Haare und Rassismus zusammenhängen, und erzählt gleichzeitig eine interkulturelle Liebesgeschichte zwischen Berlin, Jamaika und Burma, wo ein Teil der Fremdhaare für den weltweit florierenden Markt herkommen. Die gemeinsame Tochter hat übrigens ihren ganz eigenen, emanzipierten Blick auf das Thema mit den Haaren. (Quelle: Verleih)

Film-Info

Filmstart:
16.05.2019
Entstehungsjahr:
2018
Regie:
Lars Barthel
Genre:
Dokumentarfilm
Land:
Deutschland
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten get me some HAIR! (OmU)

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Als ein Mann von seiner verstorbenen Frau den Auftrag erhält, in ihre Heimat Indien zurückzukehren, um ihre dort vergrabene Asche in den Wind zu streuen, wird für ihn dieser Weg nicht nur zu einer Reise in die Vergangenheit ihrer Liebe, in Gedanken, Erinnerungen und Gefühle. Er wird auch zu einer letzten, erträumten Begegnung zwischen diesen beiden Liebenden und erzählt so auf eindringliche Weise von der schweren Kunst loszulassen. (j.b.)