Happy Burnout

Alt-Punk Fussel (Wotan Wilke Möhring) ist Frauenheld, Lebenskünstler und Systemverweigerer aus Überzeugung. Arbeit? Nicht mit ihm. Er lässt es lieber ruhig angehen und wickelt mit seinem jungenhaften Charme alle um den Finger. Auch Frau Linde (Victoria Trauttmansdorff), seine Sachbearbeiterin im Arbeitsamt, die seine Zurückhaltung bei der Arbeitssuche bedingungslos unterstützt - bis eine interne Prüfung sie zwingt, aktiv zu werden. Kurzerhand vermittelt sie ihm ein Arbeitsunfähigkeits-Attest, Diagnose Burnout, samt Therapie in einer stationären Klinik. Auf Anhieb durchschaut die Psychologin Alexandra (Anke Engelke) den Trick, aber mit Fussel kommt frischer Wind in den Klinikalltag. Und den können alle Patienten gebrauchen - der lebensmüde Günther (Michael Wittenborn), der cholerische Kinder-Entertainer Datty (Kostja Ullmann), die überforderte Mutter Merle (Julia Koschitz) und der gestresste Geschäftsmann Anatol (Torben Liebrecht). Doch je besser Fussel sie kennenlernt, desto mehr beginnt er, über sich selbst nachzudenken. Bis irgendwann gar nicht mehr so klar ist, wer hier eigentlich Hilfe braucht und worum es am Ende des Tages wirklich geht. In der Therapie. Und im echten Leben.

Film-Info

Filmstart:
27.04.2017
Entstehungsjahr:
2017
Regie:
André Erkau
Genre:
Komödie
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Anke Engelke, Julia Koschitz, Wotan Wilke Möhring

Weitere Filme

von André Erkau

Gott, du kannst ein Arsch sein!

Drama

Gott, du kannst ein Arsch sein!
Die 16-jährige Steffi (Sinje Irslinger) hat soeben ihren Realschulabschluss gemacht und steckt voller Tatendrang. Sie freut sich auf die Abschlussfahrt nach Paris und plant eine romantische Nacht in der Stadt der Liebe mit ihrem Freund Fabi (Jonas Holdenrieder). Nach der Klassenfahrt soll dann Steffis Berufswunsch in Erfüllung gehen - mit einer Ausbildung als Polizistin. Doch bei Routineuntersuchungen werden Auffälligkeiten in ihrem Blutbild festgestellt und bald darauf ist klar: Es ist Krebs. Unheilbar. Die Welt von Familie Pape bricht zusammen. Ihre Eltern Eva (Heike Makatsch) und Frank (Til Schweiger) hoffen auf ein Wunder. Die Abschlussfahrt? Undenkbar, mit dieser Diagnose! Nicht jedoch für Steffi. Als sie den Zirkussohn und Motorradakrobaten Steve (Max Hubacher) kennenlernt, der vor seinem autoritären Vater (Jürgen Vogel) flüchtet und ihr kurzerhand anbietet, sie nach Paris zu fahren, zögert sie nicht. Mit geklautem Auto und ohne Geld machen sich die beiden auf den Weg. Eva und Frank wollen ihre Tochter zur Besinnung bringen und nehmen die Verfolgung auf. Und so beginnt ein einzigartiger Roadtrip voller Höhen und Tiefen, angetrieben von tiefer Sehnsucht und der Lust am Leben. Steffi lernt von Steve nicht nur, dass man auf Kühen reiten und im Nordseewind fliegen kann, sondern sie schließt ihn jeden Tag mehr in ihr Herz. Angekommen in Paris, versteht Steffi langsam, was sie wirklich will - in der Zeit, die ihr noch bleibt... (Quelle: Verleih)
Happy Burnout (Kopfhörerkino)

Komödie

Happy Burnout (Kopfhörerkino)
Alt-Punk Fussel (Wotan Wilke Möhring) ist Frauenheld, Lebenskünstler und Systemverweigerer aus Überzeugung. Arbeit? Nicht mit ihm. Er lässt es lieber ruhig angehen und wickelt mit seinem jungenhaften Charme alle um den Finger. Auch Frau Linde (Victoria Trauttmansdorff), seine Sachbearbeiterin im Arbeitsamt, die seine Zurückhaltung bei der Arbeitssuche bedingungslos unterstützt - bis eine interne Prüfung sie zwingt, aktiv zu werden. Kurzerhand vermittelt sie ihm ein Arbeitsunfähigkeits-Attest, Diagnose Burnout, samt Therapie in einer stationären Klinik. Auf Anhieb durchschaut die Psychologin Alexandra (Anke Engelke) den Trick, aber mit Fussel kommt frischer Wind in den Klinikalltag. Und den können alle Patienten gebrauchen - der lebensmüde Günther (Michael Wittenborn), der cholerische Kinder-Entertainer Datty (Kostja Ullmann), die überforderte Mutter Merle (Julia Koschitz) und der gestresste Geschäftsmann Anatol (Torben Liebrecht). Doch je besser Fussel sie kennenlernt, desto mehr beginnt er, über sich selbst nachzudenken. Bis irgendwann gar nicht mehr so klar ist, wer hier eigentlich Hilfe braucht und worum es am Ende des Tages wirklich geht. In der Therapie. Und im echten Leben.
Winnetous Sohn

Abenteuer

Winnetous Sohn
Klein, dick und bleichgesichtig - wie ein Indianer sieht der zehnjährige Max nun wirklich nicht aus. Macht aber nichts, denn er ist trotzdem einer. Der Häuptling sogar. Nur seinen Stamm hat er nicht so richtig im Griff: Sein Vater musste vor kurzem aus dem Familientipi ausziehen und seine Mutter wandelt schon auf fremden Pfaden. Da kommt ihm eine Nachricht gerade recht: Die Karl-May-Festspiele suchen einen neuen Darsteller für Winnetous Sohn. Wenn er die Rolle bekommt, wird alles wieder so werden wie früher, davon ist Max überzeugt. Also trainiert er wie besessen für das Casting, wobei ihm ausgerechnet der gleichaltrige Morten hilft, der Indianer eigentlich nur doof findet ... Mit viel Humor und Sympathie beleuchtet "Winnetous Sohn" das Innenleben und die Lebensrealität der jungen Helden. Fantasievoll erzählt der Kinderfilm, wie die ungleichen Protagonisten Max und Morten ihre Freundschaft entdecken und gemeinsam ein aufregendes Abenteuer erleben. (Quelle: Verleiher)
Das Leben ist nichts für Feiglinge (digital)

Drama & Tragikomödie

Das Leben ist nichts für Feiglinge (digital)
Das Leben ist nichts für Feiglinge (digital)
Arschkalt

Komödie

Arschkalt
Auf der Welt gibt es zwei Sorten von Menschen. Es gibt die warmherzigen und es gibt die reichlich unterkühlten. Der ehemalige Firmenchef Berg zählt ganz sicher zu letzteren, und da hilft es natürlich nicht unbedingt weiter, dass er mit einem Tiefkühltransporter und zu allem Überfluss auch noch mit einem lästigen Beifahrer unterwegs ist. Schnell geht der ihm nämlich ganz schrecklich auf die Nerven. Zwischen Tiefkühlpizzen und Fischstäbchen wird es für die beiden Männer deshalb immer enger, bis Berg schließlich doch noch aufzutauen beginnt. (j.b.)

Filme mit ähnlicher Besetzung

Wie Happy Burnout

Mutter

Dokumentarfilm & Drama

Mutter
MUTTER widmet sich dem komplexen Thema Mutterschaft. Der Film erzählt von Freude und Zweifel, Macht und Ohnmacht, Wut und Liebe. Die Grundlage für das Projekt ist dokumentarischer Natur. Acht Frauen zwischen 30 und 75 erzählen von ihrem Leben und Muttersein. Allen Frauen gemeinsam ist die Erkenntnis, dass Mutterschaft eine höchst ambivalente Erfahrung ist. Für die filmische Umsetzung werden die dokumentarischen Aussagen optisch in einer fiktiven Figur - dargestellt von Anke Engelke - zusammengeführt. Die Schauspielerin integriert die Berichte der Frauen in die lakonische Erzählung über das alltägliche Leben einer Frau und Mutter. (Quelle: Verleih)