Nachtzug nach Lissabon (digital) (digital OmU)

Bisher bestand der Alltag von Raimund Gregorius aus den Schülern, die er als Lateinlehrer an einem Gymnasium unterrichtet, und aus den Dingen, die er ihnen beigebracht hat. Als er eines Tages jedoch einer jungen portugiesischen Frau begegnet, ändert sich damit sein Leben. Nachdem er die Unbekannte davor bewahrt hat, sich von einer Brücke zu stürzen, behält er von ihr nämlich zwei Dinge zurück: ein Buch des Arztes Amadeu de Prado und darin ein Zugticket nach Lissabon... (j.b.)

Film-Info

Filmstart:
07.03.2013
Entstehungsjahr:
2012
Regie:
Bille August
Genre:
Drama
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Jeremy Irons, Mélanie Laurent, Jack Huston, Martina Gedeck, Tom Courtenay, August Diehl, Bruno Ganz, Lena Olin

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Martin Goldsmith wuchs als ein gewöhnlicher amerikanischer Junge auf. Aber von seiner Kindheit an hing ein großer Schatten über der Familie. Der bekannte Radiomodertor wusste nur, dass seine Eltern, beide säkuläre Juden, aus Deutschland stammten und dass seine Verwandtschaft im zweiten Weltkrieg gestorben sei. Für seine Eltern hatte in Amerika ein neues Leben angefangen - ein Leben, in dem man keine Frage über die Vergangenheit stellt. Erst als erwachsener Mann, nach dem Tod seiner Mutter, brach Martin den Bann und befragte seinen Vater zu der deutschen Vergangenheit seiner Eltern und der gesamten Familie in den 30er Jahren. Die Gespräche zwischen Vater und Sohn erwecken die schöne und schmerzhafte Geschichte der Eltern über Liebe, Musik und Tod in Berlin der Kriegsjahre zum Leben. Beide waren begabte Musiker, Günther noch ganz am Beginn seiner Karriere, Rosemarie schon Orchestermusikerin. Aber nach dem Erlass der Nürnberger Gesetze 1935 konnten sie nur noch als Mitglieder des Jüdischen Kulturbundes auftreten, einer fragwürdigen Organisation, die vollständig von der Reichskulturkammer kontrolliert wurde. Der Film folgt den Gesprächen zwischen Vater und Sohn, während sich die Vergangenheit der Familie mit raffiniert bearbeitetem Archivmaterial entfaltet, entsteht in der Gegenwart des Films eine langsame Annäherung zwischen Vater und Sohn, die sich anfühlt wie die Überwindung eines riesigen Grabens aus ungesagten Worten. In Sprache und Land, Heimat und Kultur waren die beiden einander fremd geblieben. Martin Goldsmith ist selbst zu hören als Gesprächspartner seines Vaters, der in "Winterreise" von Bruno Ganz in seiner letzten, sehr intensiven Rolle verkörpert wird. Der Film beruht auf dem Buch, das Martin Goldsmith nach den Gesprächen mit seinem Vater schrieb: "Die unauslöschliche Symphonie. Musik und Liebe im Schatten des Dritten Reiches - eine deutsch-jüdische Geschichte" (Quelle: Verleih)