Das kleine Zimmer

Edmond braucht Hilfe, aber das heißt noch lange nicht, dass er sie will. Hartnäckig verteidigt der alte Mann seinen letzten Rest Unabhängigkeit, weigert sich beharrlich, in ein Altersheim zu ziehen, und weist selbst seine Hauspflegerin zurück. Dabei ahnt er nicht, dass Rose sehr genau nachempfinden kann, wie er sich gerade fühlt, denn auch sie kann sich noch immer nicht mit dem abfinden, was ist. Und so entsteht zwischen Edmond und Rose langsam eine außergewöhnliche und sehr besondere Freundschaft. (j.b.)

Film-Info

Filmstart:
29.09.2011
Entstehungsjahr:
2010
Regie:
Stéphanie Chuat,Véronique Reymond
Genre:
Drama
Land:
Schweiz
Schauspieler:
Michel Bouquet, Florence Loiret Caille, Eric Caravaca, Joël Delsaut, Valerie Bodson, Fabienne Barraud, Frédéric Landenberg, Antonio Buíl
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Das kleine Zimmer (OF) Das kleine Zimmer (OmU)

Weitere Filme

von Stéphanie Chuat,Véronique Reymond

Schwesterlein

Drama

Schwesterlein
Lisa, einst brillante Theaterautorin, schreibt nicht mehr. Sie lebt mit ihrer Familie in der Schweiz, doch ihr Herz ist in Berlin geblieben - bei ihrem Zwillingsbruder Sven, dem berühmten Bühnendarsteller. Seit dieser an einer aggressiven Leukämie erkrankt ist, sind die Geschwister noch enger verbunden. Lisa weigert sich, den Schicksalsschlag hinzunehmen und setzt alle Hebel in Bewegung, um Sven wieder auf die Bühne zu bringen. Er ist ihr Seelenverwandter, für den sie alles andere vernachlässigt. Selbst als ihre Ehe in Schieflage gerät, hat sie nur Augen für ihren Bruder, in dem sich ihre tiefsten Sehnsüchte spiegeln: Er weckt in ihr das Verlangen, wieder kreativ zu sein, sich lebendig zu fühlen. (Quelle: Verleih)
Immer noch Frau

Dokumentarfilm

Immer noch Frau
Sie sind ledig, verwitwet oder geschieden. Sie hatten Kinder, Ehemänner, einen Job. Sie haben ein Leben hinter sich aber auch noch ein Leben, das ihnen noch bevorsteht. Fünf Frauen in den Sechzigern, die täglich gegen die Einsamkeit kämpfen. Für sie ist es Realität geworden, dass Männer oft jüngere Frauen bevorzugen und dass man sich in einer Gesellschaft, die nach Jugendlichkeit strebt, oft unsichtbar fühlt. Während die eine ihre nun freie Zeit mit vielen Aktivitäten füllt, erholt sich die andere vom Verlust ihres Mannes und die nächste findet in der Natur Rückhalt. An die Liebe glauben sie trotz allem immer noch, denn zum Träumen ist es nie zu spät. (Quelle: Verleih)