Gegengerade

Nach einer langen und umkämpften Saison ist der Aufstieg zum Greifen nach. Und genau dem fiebern nicht nur die Spieler des FC St. Pauli entgegen, sondern vor allem natürlich die Fans, die deshalb für das letzte und alles entscheidende Spiel zum Millerntor-Stadion gepilgert sind. Doch während es für die Mannschaft heute in 90 Minuten um eine Rückkehr in die erste Bundesliga geht, geht es für Magnus, Kowalski, Arne, Dr. Hennings und Baldu um mehr ? um sehr viel mehr? (j.b.)

Film-Info

Filmstart:
31.03.2011
Entstehungsjahr:
2011
Regie:
Tarek Ehlail
Genre:
Drama
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Katy Karrenbauer, Wotan Wilke Möhring, Mario Adorf, Timo Jacobs, Natalia Avelon, Moritz Bleibtreu, Denis Moschitto, Fabian Busch, Dominique Horwitz, Uwe Rohde

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von Tarek Ehlail

Volt

Thriller

Volt
In naher Zukunft. Offene Staatsgrenzen sind selbstverständlicher Teil des Lebens, territoriale Barrieren aufgehoben. Umso deutlicher verläuft die Trennlinie zwischen Oben und Unten. Eine staatsübergreifende Exekutive hält die Bewohner einer Transitzone mitten im Nirgendwo im Zaum: Die Polizeieinheit ist der verlängerte Muskel der Staatsgewalt. Volt ist Teil dieses Polizeikorps. Während eines Einsatzes ist er derjenige, der eine folgenschwere Tat begeht. Im Zweikampf mit einem flüchtigen Aufständischen erschlägt er seinen Widersacher im Affekt. Die schicksalhafte Begegnung ist zeugenlos und wird Volts Geheimnis. Der Tote führt zu einer schwierigen Situation in der Transitzone, während das Joch der Schuld Volt in die Knie presst. Ihn schlaflos durch die nächtlichen Straßen hetzt. Ohne Entkommen. Volts Schuldgefühle treiben ihn in die Nähe von LaBlanche, der Schwester des Toten. Er folgt dem Mädchen. Zuerst als Retter, zuletzt als Freund. Immer als Lügner. LaBlanche, gefangen zwischen Trauer und Wut um ihren toten Bruder, hält Volt für einen Freund ihres Bruders, sie glaubt, einem Gleichgesinnten begegnet zu sein. Ungebremst und immer tiefer dringt Volt in das schizophrene Leben zweier Welten ein. Tagsüber als Polizist erlebt er, wie seine Einheit in Folge der Tat immer mehr in die Kritik gerät. Nachts in der Transitzone bei LaBlanche, wie wenig es eigentlich um das Opfer geht. Und mit jedem Tag weiß Volt weniger, wen er im Spiegel anblickt. Während sich die Ereignisse immer mehr zuspitzen, wird ihm klar, dass er seine Schuld niemals wird begleichen können. Aber diese Erkenntnis lässt ihn die Wahl treffen, auf welche Seite er gehört. Er will gestehen, doch der Polizeiapparat ist bereits zu sehr unter Feuer und so wird seine Tat unter den Tisch gekehrt. Ein Toter kann keinen Ausnahmezustand rechtfertigen. Doch Volt lässt sich nicht mehr aufhalten? (Quelle: Verleih)

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