Kuhle Wampe

Massenarbeitslosigkeit in den 30-er Jahren: Der Film basiert auf der Vorlage von Bertolt Brecht und schildert am Beispiel einer Berliner Arbeiterfamilie naturalistisch die gesellschaftliche und politische Verfassung vor der Machtergreifung durch die Nazis. Dabei stellt sich der Film auf die kommunistische Seite.\n(P.M.)

Film-Info

Filmstart:
01.01.1970
Entstehungsjahr:
1932
Regie:
Slatan Dudow
Genre:
Drama
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Adolf Fischer, Ernst Busch, Hertha Thiele, Lili Schönborn, Martha Wolter
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Kuhle Wampe Kuhle Wampe (OmU)

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Kuhle Wampe
Berlin 1931. Vater Bönike und sein Sohn sind wie hunderttausend andere auch arbeitslos, Tochter Anni hat eine schlecht bezahlte Anstellung in der Fabrik. Als ihr Bruder sich das Leben nimmt und die Familie kurz darauf ihre Wohnung räumen muss, zieht sie in die Zeltkolonie "Kuhle Wampe" vor den Toren Berlins. Anni überwirft sich mit ihrem Freund Fritz, von dem sie schwanger ist, und zieht zu ihrer Freundin Gerda, die gerade ein großes Arbeitersportfest organisiert. Bei der Veranstaltung finden Anni und Fritz wieder zueinander und auf der Heimfahrt kommt es zum berühmten Schlussdialog. "Wer soll denn die Welt verändern?", fragt ein offensichtlich gut situierter Herr. Antwort Gerda: "Die, denen sie nicht gefällt."