Step Across the Border (OmU)

Musizieren als spontaner und unaufhörlicher Stoffwechsel mit der Welt: Der britische Musiker Fred Frith macht das einfach so, ohne irgendwelche Künstler-Allüren, als wär's nicht nur die leichteste, sondern auch die selbstverständlichste Sache der Welt. Nicolas Humbert und Werner Penzel haben sich Frith zwei Jahre an die Fersen geheftet, haben sich anstecken lassen. In ihrer Zelluloid-Improvisation antworten sie auf seine Musik mit Montagesequenzen, in denen sie sich dieselbe Freiheit nehmen, die Welt zum Tanzen zu bringen. In STEP ACROSS THE BORDER treffen sich zwei verwandte künstlerische Ausdrucksformen: improvisierte Musik und Cinema Direct. In beiden Fällen geht es um den Moment, um das intuitive Begreifen von dem, was in einem Raum vor sich geht. Musik und Film entstehen aus der verschärften Wahrnehmung für das Augenblickliche, nicht aus der Umsetzung eines gedanklichen Plans. Bei der Improvisation offenbart sich der Plan erst ganz am Ende, man findet ihn. Ein Musikfilm.

Film-Info

Filmstart:
01.01.1970
Entstehungsjahr:
1990
Regie:
Nicolas Humbert,Werner Penzel
Genre:
Dokumentarfilm
Land:
Deutschland
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Step Across the Border

Step Across the Border

Spielzeiten in Berlin und Umgebung

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1978 gastierte das Art Ensemble mit einem furiosen Konzert im Westfälischen Kunstverein Münster und man konnte sehen und hören, wie die Musiker ihre spezifische Variante des modernen Jazz umsetzten, bei der besonderer Wert auf die schwarze Identität der afro-amerikanischen Musiker und die Wurzeln des Jazz gelegt wird. Im Doppelprogramm laufen zwei Filme, die Proben und Konzerte des Art Ensembles dokumentieren: "Null Sonne Null Point" (1997, 35 Min.) und "Live from the Jazz Showcase Chicago" (1981, 50 Min.)