Atomic Falafel

Atomic Falafel

Mit ihrem Falafel-Truck mitten in der Wüste Israels sorgen Mimi (Mali Levi Gershon) und ihre 15-jährige Tochter Nofar (Michelle Trevis) dafür, dass die israelischen Truppen nach ihren Manövern etwas anderes im Bauch haben als die miserable Armeeverpflegung. Die Soldaten lieben die Bällchen mit extrascharfer Sauce. Was Mutter und Tochter nicht ahnen: Sie sitzen buchstäblich auf dem Pulverfass, denn nur ein paar Meter unter ihnen befindet sich eine geheime Kommandozentrale der israelischen Armee. Dort haben sich hochgradige Militärs versammelt, die einem drohenden Atomangriff zuvorkommen wollen. Ausgerechnet da hat die Internationale Atomenergie-Kommission einen Kontrollbesuch angekündigt. Als sich Mimi in den deutschen Atominspektor Oli (Alexander Fehling) verliebt, bringt sie das Militär und den Geheimdienst gegen sich auf, denn je länger Oli im Land bleibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er das waffenfähige Plutonium entdeckt. Und so versuchen sämtliche hohen Tiere, die Beziehung der beiden zu torpedieren, um ihre Raketen rechtzeitig in Stellung bringen zu können. Als Nofar in den Besitz von hoch vertraulichen militärischen Geheimnissen gelangt, dreht sie den Spieß kurzerhand um. Mit Olis Hilfe und der geschickten Verbreitung geheimer Pläne im Internet bringt sie die waffengeilen Militärs gehörig durcheinander und erreicht, woran niemand mehr geglaubt hätte... (Quelle: Verleiher)

Film-Info

Filmstart:
14.07.2016
Entstehungsjahr:
2015
Regie:
Dror Shaul
Genre:
Komödie & Drama
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Michelle Treves, Shai Avivi, Mali Levi, Alexander Fehling
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Atomic Falafel (OmU)

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Dvir ist 12 Jahre alt und lebt in einem Kibbuz im südlichen Israel. Es ist eine Welt, die von strengen Regeln, von fest gefügten Ideologien und straffen Vorgaben bestimmt ist. Eine Welt, in der man sich unterordnet und in der man nicht ausscheren darf. So wie Dvirs Mutter Miri, die unter schweren psychischen Problemen leidet und deshalb mit dem starren Alltag der Kibbuz-Gemeinschaft einfach nicht mehr zurecht kommt. Doch das Kollektiv mag Miri vielleicht aufgegeben haben, ihr Sohn tut das nicht. (j.b.)