Die Nibelungen Teil 2: Kriemhilds Rache

Nachdem Siegfried auf Geheiß ihres Bruders Gunther, des Königs von Burgund, von Hagen von Tronje ermordet wurde, kennt Siegfrieds Witwe Kriemhild nur noch ein Ziel: Rache. Mit dem ererbten Nibelungenschatz will sie Freunde gewinnen, um dadurch Rache an dem Mörder nehmen zu können. In diese Situation erreicht sie die Nachricht, dass der Hunnenkönig Etzel um ihre Hand anhält. Noch bevor Kriemhild abreist, gelingt es Hagen von Tronje, der die Absichten seiner Todfeindin durchschaut hat, den Nibelungenschatz im Rhein zu versenken. Nach der Geburt eines Sohnes bittet Kriemhild ihren Mann Etzel, er solle ihren Bruder Gunther und dessen Gefolgschaft ins Hunnenland einladen.

Film-Info

Filmstart:
01.01.1970
Entstehungsjahr:
1924
Regie:
Fritz Lang
Genre:
Drama
Land:
Deutschland
Schauspieler:
Margarethe Schön, Gertrud Arnold, Theodor Loos, Hans Carl Mueller, Erwin Siswanger, Bernhard Goetzke

Weitere Filme

von Fritz Lang

Metropolis (Restaurierte Fassung)

Science-Fiction

Metropolis (Restaurierte Fassung)
\"Metropolis\" zählt - obwohl an den Kinokassen ein Flop - zu den Stummfilmklassikern schlechthin und ist als einziges Zelluloidabenteuer von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden. Nachdem 2008 die letzten verschollenen Fragmente des Meisterwerks gefunden wurden, feierte es 2010 auf der Berlinale in der rekonstruierten und restaurierten Fassung seine Premiere: Metropolis ist eine Zukunftsstadt, die nach totalitärem Muster arbeitet: Unter der Erde wohnende Maschinensklaven sorgen für die Infrastruktur, bis es zur Rebellion kommt. Eine Voraussage aller totalitärer Regimes, die sich in den 1920er Jahren etablierten. (j.p.)
Die Spinnen I: Der goldene See

Stummfilm

Die Spinnen I: Der goldene See
Die Spinnen I: Der goldene See
Die Spinnen II: Das Brillantenschiff

Stummfilm

Die Spinnen II: Das Brillantenschiff
Die Spinnen II: Das Brillantenschiff
M - Eine Stadt sucht einen Mörder

Thriller & Krimi

M - Eine Stadt sucht einen Mörder
Fritz Langs erster Tonfilm nach einer wahren Begebenheit.\nBerlin, 1931: Der psychopathische Kindermörder Hans Beckert (hervorragend gespielt von Peter Lorre) versetzt die Stadt Berlin in Massenhysterie. Während die Polizei nach Beckert fahndet, ist auch die Unterwelt alarmiert. Von allen Seiten wird der Mörder gehetzt und in die Enge getrieben.\nFritz Lang bildet in seinem Film nicht nur das Schicksal dieses Mörders ab, sondern porträtiert auch die Stimmungslage der Weimarer Republik, in der die Verbrecherorganisation genauso obrigkeitsstaatlich funktioniert wie die Staatsorganisation.