Gewehr über (OF)

Chaplins zweiter Tonfilm handelt von der Übermacht der Technik: In einer spektakulären Szene gerät Fließbandarbeiter Charlie zum Beispiel in das Räderwerk einer riesigen Maschine.

Diktator Hynkel herrscht in Tomanien und plant den Einmarsch ins Nachbarland Austerlich - gemeint ist Österreich. Er überzieht sein Land mit Terror und Schrecken und lässt die jüdische Bevölkerung schikanieren und gefangen nehmen. Beim Einmarsch in das Nachbarland wird der Diktator mit einem jüdischen Barbier verwechselt. Auf einer Kundgebung hält dieser einen Appell für Menschlichkeit. (aga)

Der Tramp Charlie lernt eine blinde junge Frau kennen und freundet sich mit ihr an. Er täuscht vor viel Geld zu haben. Als die Frau und ihre Mutter vom Rausschmiss aus ihrer Wohnung bedroht sind, versucht er an Geld zu kommen, um ihnen zu helfen. Dabei erlebt er diverse Abenteuer. (aga)

Weltwirtschaftskrise in den 20-er Jahren. Der langjährige Bankangestellte Henri Verdoux (Charles Chaplin) ist arbeitslos. Weil er aber eine Familie hat, greift er zu seinem letzten Mittel. Als Heiratsschwindler betört der Mittelmäßige so manche Frau, die er dann umbringt. Komisch ist das nicht nur, weil Chaplin den Heiratsschwindler Verdoux mimt, sondern auch, weil die auserwählten Damen einen komischen Durschnitt der französichen bürgerlichen Gesellschaft abbilden. (P.M.)

Fälschlicherweise wir der Tramp (Charlie Chaplin) für einen Taschendieb gehalten und von der Polizei gejagt. Die Verfolgung endet für ihn in der Mitte eines Zirkuszeltes, in das er ebenso schnell hineinstolpert wie er (ohne es zu wissen) der Star der Show wird! Der Direktor engagiert ihn sofort und bald schon ist der Tramp unverzichtbar im Zirkusteam. Seine romantischen Annäherungsversuche an Merna, die Tochter des Direktors, werden von dem Nebenbuhler Rex verhindert. Und auch als Clown scheint er nicht so erfolgreich zu sein, wie sein furioses Debüt versprochen hat...

Making a Living

Ein Hundeleben