Jean-Luc Godard: Außer Atem (OmU)

Godards Erstlingsfilm ist eine Huldigung an Humphrey Bogart und die "B-Filme" Hollywoods. Er erzählt von dem kleinen Ganoven Michel Poiccard, der schließlich von seiner Geliebten Patricia an die Polizei verraten wird. Im Mittelpunkt steht dabei bereits der Tod, ein Lieblingsthema Godards.

Film-Info

Filmstart:
01.01.1970
Entstehungsjahr:
1959
Regie:
Jean-Luc Godard
Genre:
Drama & Krimi & Liebesfilm
Land:
Frankreich
Schauspieler:
Daniel Boulanger, Henri-Jacques Huet, Jean Seberg, Jean-Paul Belmondo, Jean-Pierre Melville
Andere Film-, Format- und Sprachvarianten Jean-Luc Godard: Außer Atem

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Als Jean-Luc Godard seine "Geschichte(n) des Kinos" nach zehn Jahren Arbeit fertig gestellt hatte, überschlugen sich die Kritiker vor Begeisterung: Die Le Monde Diplomatique bezeichnete Histoire(s) du cinéma als "unvergleichliches Meisterwerk", die Süddeutsche Zeitung sprach von seinem "schönstem, persönlichsten, überzeugendstem Werk". Tatsächlich erfindet Godard hier die Gattung des Essays im Medium des Videos neu: Er nimmt Schlüsselbilder der Filmgeschichte aus ihrem Zusammenhang, konfrontiert sie mit Werken der bildenden Kunst, überblendet, spult vor und zurück und kommentiert - nicht nur mit Worten, sondern auch mit Musik. Godard benutzt den Schneidetisch als Zeitmaschine, in acht Kapiteln erzählt er die Geschichte des 20. Jahrhunderts und die des Kinos, eine Geschichte, die für ihn mit der Videotechnik an ihr Ende gekommen ist: "Das Kino ist eine Idee des 19. Jahrhunderts, die ein Jahrhundert gebraucht hat, um sich zu verwirklichen und zu verschwinden." Quelle Filmwekstatt Münster
Außer Atem

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Erinnerst du dich noch daran, wie wir vor langer Zeit unsere Gedanken trainiert haben? Meistens gingen wir von einem Traum aus.... Wir fragten uns, wie in völliger Dunkelheit Farben von solcher Intensität in uns entstehen konnten. Mit leiser, leiser Stimme, die große Dinge sagt, überraschend, tief und präzise. Bild und Worte. Wie ein schlechter Traum, geschrieben in einer stürmischen Nacht. Unter westlichen Augen. Die verlorenen Paradiese. Der Krieg ist da. Jean-Luc Godard setzt mit seinem neuesten Film sein sich alle Freiheiten nehmendes Spätwerk fort. Ein rauschhafter Gedankenfluss, eine assoziative Collage in fünf Kapiteln. Die Sehnsucht nach Freiheit. Die Abgründe der Menschheit. Die Schönheit des Kinos. Zeit und Geschichte, gedehnt und verdichtet. (Quelle: Verleih)
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Ein Titel und drei verschiedene Geschichten: Zuerst befinden wir uns auf einem Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer. Hier begegnen sich fremde Sprachen, Nationalitäten und Menschen. Anschließend werden wir in das Haus einer Familie eingeladen, in dem die Kinder von ihren Eltern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Parole der französischen Revolution verlangen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Im dritten Teil kehren wir in die Wiege der Menschheit zurück und reisen an historische Orte, zu echten und zu falschen Mythen. (j.b)